„Man kann auch ohne Internet telefonieren und erreichbar sein.“Immer öfter hätten heute allerdings schon Sieben- oder Achtjährige ein Smartphone.
Immer mehr Eltern lassen ihre Kinder unbehelligt mit Smartphones und Tablets spielen. 29.08.19 - Bitkom-Studie: Smartphones brechen historischen Rekord; 22.08.19 - BREKO: Wettbewerber investieren mehr als Telekom; 22.08.19 - Cyber Security Report: Angst vor Datenklau und "Fake News" 10.08.19 - Kinder-Medien-Studie: Weniger Taschengeld, mehr Streaming; 20.07.19 - Filme, Serien und Co.: Videos im Internet sind total angesagt
„Und es muss auch nicht gleich ein internetfähiges Handy sein“, ergänzt Fischbach.
Eine Studie plädiert daher für eine begrenzte Nutzung.
Die ist für wichtige Fähigkeiten unabdingbar.Dass das ständige Starren auf den Bildschirm gerade für Kinder nicht gesund ist, sagt einem eigentlich schon der gesunde Menschenverstand.
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Sascha Karberg Immer mehr Eltern lassen ihre Kinder unbehelligt mit Smartphones und Tablets spielen.
Unkonzentriert, hyperaktiv, sprachverzögert: Die übermäßige Nutzung digitaler Medien schadet Kindern, belegt eine Studie.
Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag Damit widerlegt sie das Klischee von Kindern, die den ganzen Tag vorm Bildschirm verbringen.
Wie aus der Studie hervorgeht, wünschen sich 41 Prozent der Kinder ein Handy oder Smartphone, gefolgt von der Spielekonsole mit 33 Prozent und dem eigenen Tablet mit … Viele Eltern rechtfertigten dies damit, dass sie lediglich ihre alten Geräte, die sie nicht mehr nutzten, an ihre Kinder weitergäben.
Ein paar Eltern immerhin schafften es, ihre Kinder zu überreden, zu motivieren oder wie auch immer dazu zu bringen, die Kriterien zu erreichen – zum eindeutig messbaren Vorteil ihres Nachwuchses: Diese fünf Prozent (216) schnitten in Tests, die etwa die Lernfähigkeit, den sprachlichen Entwicklungsstand und das Kurzeitgedächtnis prüften, am besten ab.Das Gegenteil war der Fall, wenn die Kinder den Empfehlungen nicht genügten. Der Präsident des deutschen Kinder- und Jugendärzteverbands, Thomas Fischbach, hatte erst kürzlich vor zu langen Bildschirmzeiten bei Kindern gewarnt.„Den medialen Dauerbeschuss macht das beste Hirn nicht mit“, meint der Mediziner. Doch eine Denn stellten die Forscher um John Hutton fest, dass sich zu hoher Bildschirm-Konsum negativ auf die weiße Gehirnmasse der Kinder auswirkt. Einer aktuellen Bitkom-Studie zufolge hat bereits jedes zweite Kind im Alter von sechs bis sieben Jahren ein Smartphone genutzt – mit elf Jahren schon etwa 90 Prozent.
Von 4520 untersuchten Kindern im Alter von acht bis elf Jahren aus 20 Orten der USA erfüllte fast ein Drittel (1330) keine einzige der drei Maßgaben, und 41 Prozent (1845) nur eine davon. Wie viel Zeit darf mein Kind mit dem Smartphone herumspielen, wie viel Sport sollte es machen, wann gehört es spätestens ins Bett? Als registrierter Nutzer werden 2016 haben kanadische Experten anhand der bis dato vorliegenden Forschungsergebnisse Richtlinien eben dafür erlassen: mindestens eine Stunde körperliche Bewegung täglich, nicht mehr als zwei Stunden vor einem Bildschirm und zwischen neun und elf Stunden Schlaf. Diese ist für die Entwicklung der Sprach- und Schreibfertigkeiten enorm wichtig.Für ihre Studie, die die Wissenschaftler im Fachblatt "JAMA Pediatrics" veröffentlichten, untersuchten die Forscher Scans der Hirne von 47 Kindern zwischen drei und fünf Jahren.Je nachdem, wie viel sie am Bildschirm hingen, zeigten sich Unterschiede im Bereich der weißen Gehirnmasse. Für das Kind sei das jedoch „einfach ungesund“, findet der Kinderarzt. Die Kinder, die pro Tag länger als eine Stunde ohne ihre Eltern am Smartphone oder Tablet daddelten, hatten weniger gut entwickelte Gehirnstrukturen.Damit bestätigen die US-Wissenschaftler ein weiteres Mal die schon lange als schädlich angenommene Wirkung exzessiver Smartphone-Nutzung. Je höher der Medienkonsum sei, desto schwächer die Leistungen in den Schulen, das belegten etliche Studien.Als Konsequenz daraus forderte Deutschlands oberster Kinderarzt: Finger weg vom Smartphone für Kinder unter elf Jahren. freigeschaltet wurde. Ihr zuletzt gelesener Artikel wurde hier für Sie gemerkt. vor der Veröffentlichung zu prüfen. Eine RTL-Studie zum Thema Mediennutzung zeigt, dass 8- bis 13-Jährige durchschnittlich acht Stunden Freizeit am Tag haben und diese vielseitig nutzen. Wenn das die Zukunft Deutschlands werden soll, dann gute Nacht.