Dazu mussten sie kein Wasser überqueren, sondern wanderten über die Beringstraße, eine Landbrücke zwischen Asien und Amerika, die während der Eiszeit noch existierte. Auch diese wiesen Erbgutanteile aller drei Immigrantenlinien auf. Die Beringstraße (englisch Bering Strait, russisch Бе́рингов проли́в /Beringow proliw) ist eine Meerenge zwischen den Kontinenten Asien und Amerika.Die Meerenge verbindet den Arktischen Ozean mit dem Pazifik.Wie das südlich davon gelegene Beringmeer wurde sie nach dem Dänen Vitus Bering benannt, der die Meerenge 1728 als Marineoffizier in russischen Diensten durchfuhr. Da jedoch dadurch Nebel entsteht, der zu mehr Schneefall führt, bilden sich abstrahlende weiße Flächen. Nicht aber jungen Menschen die sich unwissend in Not bringen und dabei ihr Leben riskieren. Dieser Austausch hat gravierende Folgen für den Umgekehrt bedeutet ein Schließen der relativ flachen Beringstraße, wie es in der geologischen Vergangenheit durch Kontinentalbewegungen und/oder einen niedrigeren Meeresspiegel vorkam, dass der Nordatlantik salzhaltiger und der Golfstrom beschleunigt wird.
Man nennt sie Paläoindianer. Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Aleksandr Petrovich Lisitsin, Arkady Vladimirovich Alekseev, Konstantin Trifonovich Bogdanov: Mit ihrer Analyse von rund 365.000 DNA-Sequenzen, die sie über mehrere Jahrzehnte hinweg sammelten, sei es jedoch möglich gewesen, die europäischen und afrikanischen Linien herauszufiltern. Für ihre Studie hatten sie über 300.000 DNA-Sequenzen amerikanischer Ureinwohner analysiert – angefangen bei kanadischen Eskimos bis hin zu chilenischen Indios. 85 km lange Brücke gebaut werden, die so sicher ist, dass sie Temperaturen unter –70 °C und starken Stürmen standhalten kann. Die ersten Menschen Amerikas besiedelten den Kontinent in mindestens drei Wellen. Die genetische Spuren dieser späteren Besiedler fanden die Forscher vorwiegend in der Bevölkerung arktischer Regionen Nordamerikas. Das berichtet ein internationales Forscherteam im Fachjournal „Nature“. Die ungefähr 82 km breite und durchschnittlich nur etwa 30 bis 50 m tiefe Meerenge verbindet die Im Rahmen dieser Expedition entdeckte der deutsche Historiker Nach diesen ersten Erkundungen folgten einerseits russische Pelzjäger aber auch Forschungsexpeditionen, wie etwa unter Von einigen Architekten wurden Entwürfe für Brücken über die Beringstraße vorgelegt. Wie sie berichten, war bei ihrer Untersuchung von Vorteil, dass sie auch die detaillierte Geschichte der Ureinwohner miteinbezogen. Hierbei soll eine ca. Ihre Arbeit stelle damit die bisher umfangreichste Studie über die genetische Vielfalt der amerikanischen Urbevölkerung dar, betonen die Forscher.Während sich Europäer wie Afrikaner erst in den vergangenen 500 Jahren unter die Ureinwohner des Kontinents mischten, kamen die ersten Einwanderer bereits vor mehr als 15.000 Jahren von Sibirien nach Amerika. Januar 2001 mit den Worten „Eher zum Mars als nach Alaska“ als sehr gering eingeschätzt. (doi:10.1038/nature11258) Über diese gelangten die ersten Siedler nach Amerika. Inzwischen gibt es aber auch Vermutungen, daß die Beringstraße nicht das alleinige Tor zur Neuen Welt darstellte. Das hat wiederum eine Abkühlung besonders im Norden und eine weitere Bildung von Inlandeis zur Folge, die eine neue Eiszeit auslösen könnte. Einige Besiedler aus dem hohen Norden des Kontinents mussten demnach also wieder zurück nach Asien abgewandert sein, schlussfolgern die Forscher.Aufgrund der umfangreichen Datenmenge und der eindeutigen Befunde, belege ihre Studie erstmals, dass die Besiedelung des amerikanischen Kontinents über die Beringstraße nicht innerhalb einer einzigen Massenwanderung, sondern in mehreren Etappen geschah, betonen die Wissenschaftler. Sie siedelten an der Küste, den Großen Seen und anderen geeigneten Plätzen. Das hat zunächst höhere Temperaturen vor Grönland zur Folge. Dadurch konnten sie einheimische Bevölkerungsgruppen identifizieren, die sich selbst heute gar nicht mehr zu den Ureinwohnern zählen. Alleine schon die Strecke durch Rußland bis zur Beeringsee mit dem eigenen Auto würde ich nur Extrem-Outdoor Experten zutrauen. Der ersten großen Einwanderungswelle seien noch zwei weitere, kleinere gefolgt.